BBS Ammerland

BBS Ammerland
Wir sind eine Bündelschule mit ca. 3600 Schüler*innen und 200 Lehrkräften. WIr sind die einzigen Berufsbildenden Schulen im Landkreis Ammerland.
Berufsbildende Schulen (BBS)
Wir sind eine Bündelschule mit ca. 3600 Schüler*innen und 200 Lehrkräften. WIr sind die einzigen Berufsbildenden Schulen im Landkreis Ammerland.
Die BBS2 Northeim engagiert sich aktiv für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Schwerpunkte sind der Erhalt alter Kultursorten, die Nutzung von Recyclingprodukten, Torfreduktion, Bodenschutz, Insektenprojekte, nachhaltige Wachstumspraktiken im Gartenbau sowie eine umweltgerechte Entsorgung der verwendeten Materialien. Damit trägt die Schule dazu bei, Umweltbewusstsein zu fördern und nachhaltige Entwicklung zu unterstützen.
Beispiele der Schwerpunkte aus dem Bereich Gartenbau, Forst- und Landwirtschaft:
Alte Kultursorten (z.B. Apfelbaum):
Die BBS2 Northeim fördert den Erhalt alter Obstsorten wie spezieller Apfelbäume. Diese Sorten sind oft widerstandsfähiger, benötigen weniger Pestizide und tragen zur Biodiversität bei. Das Bewahren solcher Sorten ist ein wichtiger Beitrag zum nachhaltigen Anbau und zur Erhaltung traditioneller Kulturlandschaften.
Recyclingprodukte:
Die Schule setzt sich aktiv für die Verwendung und Herstellung von Recyclingprodukten ein. Das bedeutet, dass Materialien wiederverwendet werden, um Abfall zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Beispielsweise werden aus alten Materialien neue Produkte hergestellt, was den ökologischen Fußabdruck verringert.
Wachstumsversuche:
Im Rahmen von Projekten werden Wachstumsversuche durchgeführt, um nachhaltige Anbaumethoden zu erforschen. Ziel ist es, umweltfreundliche und ressourcenschonende Techniken zu entwickeln, die sowohl die Umwelt schützen als auch die Erträge sichern.
Gartenschläfer:
Im Rahmen eines Projektes der Fachoberschule werden Grundsteine für eine ökologische Betrachtung der Lebensräume und den Schutz bedrohter Arten am Beispiel des Gartenschläfers gesetzt. Die Klasse hat das Projekt im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit an allgemeinbildenden Schulen vorgestellt und Bilchschutzkästen für Gartenschläfer im Landkreis installiert.
Die Berufsbildenden Schulen (BBS) Osterholz-Scharmbeck bündeln sich zu einem regionalen Kompetenzzentrum im Landkreis Osterholz. Den ca. 1600 Schülerinnen und Schülern werden eine enorme Vielfalt an Möglichkeiten für den Einstieg in das Berufsleben geboten. Ob mit Abitur oder ohne Schulabschluss – mit 9 Schulformen und 39 Vollzeit- und Teilzeitbildungsgängen, davon 19 beschulte Berufe im dualen Ausbildungssystem, steht für jede Ausgangssituation und für verschiedene berufliche Ziele ein passender Weg offen. Die schulische Arbeit orientiert sich am Leitbild des Kompetenzzentrums: „Wir sind menschlich + weltoffen, fachkompetent + praxisnah, zukunftsorientiert + umweltbewusst.“Abgeleitet vom Leitbild haben sich an den BBS drei Schulprofile etabliert: – Europaschule in Niedersachsen – Umweltschule in Europa, – UNESCO-Projektschule Durch das engagierte Wirken in den Profilteams werden Schülerinnen und Schüler durch spannende Projekte und Aktionen an die Grundwerte von Demokratie und Toleranz herangeführt. Auf diese Weise entwickeln sie einen bewussten Blick über den eigenen Horizont hinaus. Auch im Hinblick auf die immer größere Anzahl der zu beschulenden geflüchteten Schülerinnen und Schüler sind die übergreifenden Projekte in Bezug auf Integration von enormer Bedeutung.
Unser Fokus:
Projekt „SICHTBAR werden!“
Die gewählte Schülerinnen- und Schülervertretung (SV) ist für die Schülerinnen und Schüler der BBS nicht sichtbar.
Mit der Einbindung in die BNE-Prozesse soll das Zusammenwirken zwischen der SV und der Schulgemeinschaft gefördert werden. Hierbei spielt der kommunikative Austausch (Willensbildungsprozess und Förderung des Demokratieverständnisses) sowie das gemeinsame Agieren zur Umsetzung des Zieles eine wichtige Rolle.
Unser Ziel:
Die Schüler:innen-Vertretung (SV) ist in die BNE-Prozesse der Schule eingebunden und hat in dem Projektzeitraum mindestens zwei Nachhaltigkeitsprojekte zusammen mit der Schulgemeinschaft eigenverantwortlich initiiert. Der SV steht dafür ein entsprechendes Budget seitens der Schule zur Verfügung.
Das haben wir bisher initiiert und unternommen:
Die Schulleitung hat mit der SV regelmäßige Sitzungstermine (alle zwei Monate) vereinbart.
Die Sitzungstermine wurden regelmäßig wahrgenommen. Die SV-Vertreterinnen und SV-Vertreter fühlten sich wertgeschätzt und dadurch entstand seitens der SV mehr Verbindlichkeit für Aktivitäten.
Es wurde eine Tagesveranstaltung mit der SV, den Betreuungslehrkräften und temporär mit einem Schulleitungsmitglied durchgeführt.
Die Stärken
Regelmäßige Treffen zwischen SV und Schulleitung sind für die Zusammenarbeit und für die Rollenfindung wertschätzend und motivierend.
Die Verbesserungspotentiale
Es fehlt in der SV an Kontinuität, da in den letzten Jahren der Vorsitz der SV-Vertreterinnen und SV-Vertreter komplett, aufgrund der kurzen Verweildauer an unseren BBS, ersetzt wurde. Die SV-Betreuungslehrkräfte und die Schulleitung wünschen sich, dass das SV-Team mit bereits erfahrenden SV-Teammitglieder aus den vorigen Schuljahren sich weiterentwickelt.
Zu welchen Schwerpunkten werden Hospitationen angeboten?
Weitere Hospitationsschulen Niedersachsen
Die Berufsbildenden Schulen Buchholz in der Nordheide sind das regionale Kompetenzzentrum für berufliche Bildung im westlichen Landkreis Harburg. Mit etwa 1700 Lernenden und rund 120 Lehrkräften bieten wir ein breites Bildungsangebot in 26 Bildungsgängen.
Unsere Schwerpunkte liegen auf beruflicher Orientierung, Berufsaus- und Weiterbildung sowie dem Erwerb von Hochschulzugangsberechtigungen. Besonderheiten sind die Teilnahme an den Projekten „Zukunftsschule“ und „Fokusschule“, unser Engagement für Nachhaltigkeit, Internationalisierung und Inklusion sowie Doppelqualifikationen im Beruflichen Gymnasium. Seit 1997 fördern wir berufliche und persönliche Kompetenzen in einer partnerschaftlichen Lernatmosphäre.
Im Zentrum der Schulentwicklung standen an unserer Schule die Bereiche Organisations-, Personal- und Unterrichtsentwicklung. Mit der Einführung einer Matrixorganisation über Bildungsgänge und Fachgruppen haben wir klare Strukturen geschaffen, die eine gezielte unterrichtliche und organisatorische Weiterentwicklung ermöglichen. Ein besonderer Schwerpunkt war die systematische Implementierung des SchuCu-BBS-Prozesses zur kontinuierlichen Entwicklung schulischer Curricula. Ergänzend haben wir ein umfassendes Fortbildungskonzept etabliert, das individuelle und schulische Bedarfe gleichermaßen berücksichtigt.
Die Begleitung neuer Lehrkräfte und LiV durch strukturierte Programme („LiV/Newcomer meet BBS“) sowie niederschwellige Angebote wie die „Pädagogischen Werkstätten“ unterstützen die Professionalisierung des Kollegiums. Im Bereich der Schülerförderung wurde das Konzept „Schüler*innen im Fokus“ implementiert, um frühzeitig individuelle Förderbedarfe zu erkennen und gezielt zu begleiten.Ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt war die Verankerung einer durchgängigen, datenbasierten Berufsorientierung in Kooperation mit allgemeinbildenden Schulen und Betrieben, um fundierte Übergänge in Ausbildung oder Studium zu gestalten. Alle Maßnahmen sind in ein kontinuierliches Evaluations- und Qualitätsentwicklungssystem eingebettet.
Erfolgreiche Schulentwicklung basiert auf klarer Strategie, strukturierter Kooperation und einer tragfähigen Schulkultur. Wesentliche Gelingensfaktoren sind ein verbindliches Leitbild, eine datenbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie ein transparenter Schulentwicklungskreislauf. Strukturen wie Fach- und Bildungsgangsgruppen und Klassenteams fördern die nachhaltige Zusammenarbeit. Wichtig ist, dass diese Strukturen sinnvoll verortet und regelmäßig gepflegt werden. Eine von Wertschätzung, Fehler- und Feedbackkultur geprägte Haltung im Kollegium schafft Vertrauen und fördert Innovation. Strategisch agierende Führung, die Visionen entwickelt und Prozesse moderiert, ist entscheidend, um Entwicklungsziele kontinuierlich und wirksam umzusetzen.
In den kommenden Jahren wird die BBS Buchholz konsequent an der Umsetzung ihrer Zielvereinbarungen arbeiten. Schwerpunkte sind die Stärkung der digitalen Bildung, die Verankerung einer aktiven Demokratiebildung und die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements. Durch die systematische Fortbildung aller Lehrkräfte wird das Profil der Schule nachhaltig geschärft. Der handlungsorientierte Unterricht wird sowohl im Präsenz- als auch im Distanzformat weiterentwickelt. Die internationale Zusammenarbeit wird durch neue Schulpartnerschaften ausgebaut, wobei die BBS Buchholz das Ziel verfolgt, Europaschule zu werden. Gleichzeitig soll die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Mitglieder der Schulgemeinschaft gestärkt werden. Kooperationen mit allgemeinbildenden Schulen und Betrieben werden intensiviert, um Übergänge zu erleichtern und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Insgesamt wird die BBS Buchholz ihr Profil als regionales Kompetenzzentrum für berufliche Bildung weiter ausbauen und Innovationen nachhaltig in der Schulkultur verankern.
In den vergangenen fünf Jahren hat unsere Schule zentrale Meilensteine in der Schulentwicklungsarbeit gesetzt und dabei wichtige schulspezifische Schwerpunkte verfolgt. 2019 haben wir ein eigenes Schulprogramm entwickelt, das unsere pädagogischen Leitlinien und schulischen Ziele erstmals umfassend festgehalten und die Grundlage für eine systematische Weiterentwicklung geschaffen hat.
Seit 2021 beteiligen wir uns am niedersächsischen Modellprojekt „Zukunftsschule“ und nutzen diese Gelegenheit, um zukunftsweisende Konzepte für Unterricht und Schulorganisation mit dem Schwerpunkt BNE zu erproben. Daraus resultierte 2022 die Gründung eines eigenen Schulentwicklungsteams, das die koordinierte Umsetzung der Projekte und Maßnahmen vor Ort verantwortet.
Um dieser Arbeit einen festen organisatorischen Rahmen zu geben, wurde 2023 die Teamleitung offiziell mit einer A14-Stelle ausgestattet, was die Bedeutung der Schulentwicklungsarbeit innerhalb unserer Schule nachhaltig stärkt. 2024 führten wir erstmals eine umfassende GAPS-Befragung durch, deren Ergebnisse wichtige Impulse für unsere weitere Entwicklung lieferten.
Ein zentrales Ergebnis dieser Prozesse war 2025 die Überarbeitung unseres Leitbildes, das nun noch deutlicher unsere Haltung zu Lernkultur, Digitalisierung und Schulklima widerspiegelt. Damit verfügt unsere Schule über eine tragfähige und zukunftsorientierte Grundlage für die kommenden Jahre.
Aus meiner Erfahrung sind für erfolgreiche Schulentwicklung vor allem drei Faktoren entscheidend: eine klare Zielsetzung, eine breite Beteiligung der Schulgemeinschaft und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Team- und Schulleitung. Entwicklungsprozesse gelingen, wenn sie an den konkreten Bedürfnissen der Schule ansetzen und von einem engagierten, gut vernetzten Team getragen werden. Transparente Kommunikation und eine offene Feedbackkultur fördern Akzeptanz und Motivation. Ebenso wichtig ist es, Veränderungsprozesse klar zu kommunizieren, Erfolge sichtbar zu machen und Ergebnisse regelmäßig zu reflektieren. Nicht zuletzt braucht Schulentwicklung Zeit, Verlässlichkeit und die Unterstützung der Schulleitung, um langfristig wirksam zu sein.
In den kommenden 2–3 Jahren wollen wir unsere Schule als einen lebendigen Ort europäischer Werte und demokratischer Mitgestaltung weiterentwickeln. Geplant sind neue internationale Austauschprojekte und Kooperationen, um interkulturelles Lernen und weltweite Offenheit für unsere Schulgemeinschaft erlebbar zu machen. Wir stärken unsere Gesprächs- und Feedbackkultur, indem wir regelmäßige Beteiligungsformate für Lernende und Lehrkräfte etablieren und echte Dialogräume schaffen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der individuellen Förderung: Wir entwickeln unsere Beratungskonzepte weiter, um Potenziale noch gezielter zu erkennen und persönliche Lernwege flexibel zu begleiten. Gleichzeitig bauen wir unsere Angebote zur Gesundheitsförderung und Nachhaltigkeitsbildung aus.
Um innovatives Lernen zu ermöglichen, gestalten wir moderne, flexible Lernräume und digitale Angebote, die Kreativität, Eigenverantwortung und Zukunftskompetenzen fördern. Unser Ziel ist es, eine Schule zu sein, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern junge Menschen ermutigt, sich selbstbewusst, verantwortungsvoll und mit offenen Blicken in einer vielfältigen Welt zu bewegen.
Die BBS Melle bietet vielfältige Schulformen, darunter Berufsfachschulen, Fachoberschulen und Berufsschulen, um Schülerinnen und Schüler optimal auf Ausbildung und Studium vorzubereiten. Unser Schwerpunkt liegt auf praxisnaher Ausbildung, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Sozialwesen. Besonders hervorzuheben sind unsere modernen Labore und Werkstätten, praxisorientierte Projekte und enge Kooperationen mit regionalen Unternehmen. Die Schule legt großen Wert auf individuelle Förderung, Digitalisierung und nachhaltige Bildung. Damit schaffen wir eine innovative Lernumgebung, die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Berufswelt bestens vorbereitet.
In den letzten fünf Jahren hat die Schule kontinuierlich daran gearbeitet, die Qualität der Bildung und das Schulklima zu verbessern. Ein zentraler Schwerpunkt lag auf der Digitalisierung des Unterrichts. Hier wurden moderne Technologien integriert, um den Lernprozess interaktiver und zeitgemäßer zu gestalten. Zudem wurden Fortbildungen für Lehrkräfte angeboten, um den Umgang mit digitalen Medien zu stärken.
Ein weiterer wichtiger Bereich war die Förderung der sozialen Kompetenzen und des Miteinanders. Es wurden Projekte und Workshops initiiert, die das Gemeinschaftsgefühl stärken und Konfliktlösungen fördern. Auch die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler wurde intensiv vorangetrieben, um jedem Lernenden gerecht zu werden.
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind ebenfalls Schwerpunkte geworden. Die Schule hat Initiativen gestartet, um nachhaltiges Handeln im Schulalltag zu verankern, beispielsweise durch umweltfreundliche Projekte und die Sensibilisierung für ökologische Themen.
Insgesamt zeigt die Schulentwicklungsarbeit an der BBS Melle eine klare Ausrichtung auf zukunftsorientiertes Lernen, soziale Verantwortung und nachhaltige Entwicklung.
Als letzte und teilweise noch in der Durchführung befindlichen Projekte können die des Personalisierten Lernens, des Europatages 202 und z B., des Nachhaltigkeitsflohmarktes genannt werden.
Etablierte Konzepte wie z B. das digitale Lernen sollen erhalten und vorangetrieben werden. Dazu gehört gleichermaßen die Fortbildung unserer Lehrkräfte zu aktuellen Themen der Bildungslandschaft als auch das Lehren von aktuellen Themen rund um das Thema der Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Demokratiebildung.
Im Schwerpunkt Modellprojekt Zukunftsschule soll das Personalisierte Lernen in der Berufseinstiegsschule durch alle handelnden Aktuere reflektiert und ggf. auf weitere sinnvolle Schulformen ausgebaut werden. Ebenso wird in den nächsten Jahren die neue BFS-Dual angelaufen sein – auch hier erwarten wir spannende Erfahrungen, welche neben Herausforderungen auch gleichermaßen wichtige Erkenntnisse für die Untereichtsentwicklung und -evaluation ergeben werden.
Unsere Schule – ein Ort des Lernens, der Verantwortung und der digitalen Zukunft
Wir sind eine moderne berufsbildende Schule in Trägerschaft des Landkreises Emsland, die jungen Menschen vielfältige Bildungswege in den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung eröffnet. Unser Bildungsangebot reicht von der Berufsschule über verschiedene vollzeitschulische Bildungsgänge bis hin zum Erwerb der Fachhochschulreife und der Allgemeinen Hochschulreife. Wir sind spezialisiert auf kaufmännische Ausbildungsberufe und wirtschaftlich geprägte Bildungsgänge. Unsere Schülerinnen und Schüler erwerben bei uns fundiertes Fachwissen in Kombination mit wichtigen Schlüsselqualifikationen für Studium und Beruf. Zu unseren Schwerpunkten zählen die Berufsausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen (z.B. Automobilkaufleute, Industriekaufleute, Kaufleute im Einzelhandel),die berufliche Weiterbildung (z.B. Fachschule Betriebswirtschaft), sowie vollzeitschulische Bildungsgänge (z.B. Berufliches Gymnasium Wirtschaft, Höhere Handelsschule, Berufsfachschulen).
Darüber hinaus bieten wir mit der Fachschule Betriebswirtschaft eine Weiterbildung an, bei der der Bachelor Professional erworben werden kann.
In den letzten fünf Jahren hat sich die BBS Lingen Wirtschaft konsequent weiterentwickelt und dabei gezielt pädagogische, organisatorische und strukturelle Innovationen umgesetzt, um den Anforderungen einer modernen Bildungslandschaft gerecht zu werden. Ein zentrales Element unseres pädagogischen Konzepts ist die Dalton-Pädagogik, mit der wir unsere Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem und verantwortungsbewusstem Lernen anleiten. Dabei setzen wir auf drei zentrale Prinzipien: Freiheit, Verantwortung und Selbstständigkeit im Lernprozess. Unterstützt wird dies durch unser modern ausgestattetes Selbstlernzentrum, das Raum für individualisiertes Lernen, Gruppenarbeit und eigenverantwortliches Arbeiten bietet. So fördern wir gezielt die Medienkompetenz und digitale Selbstlernkompetenz unserer Lernenden. Aber auch speziell im Bereich der Berufsschule wurden Theorie und Praxis noch enger verzahnt. Besonders hervorzuheben ist die Einrichtung eines vollständig ausgestatteten Zahnarztzimmers, das praxisnahes Lernen in der Ausbildung zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten direkt in der Schule ermöglicht. Zudem wird der Besuch außerschulischer Lernorte gezielt in den Unterricht integriert, um die berufliche Realität erfahrbar zu machen. Unsere Schulentwicklungsarbeit basiert auf einem klaren Ziel: Lernen aktiv gestalten, Verantwortung übernehmen und Zukunft digital und menschlich denken. Unsere Schule ist gewachsen – nicht nur in ihrer Struktur, sondern auch in ihrem Bildungsangebot: In den letzten Jahren wurden neue Ausbildungsberufe und Schulformen an den BBS Lingen Wirtschaft etabliert. So reagieren wir dynamisch auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes und eröffnen jungen Menschen vielfältige Wege in ihre berufliche Zukunft.Unsere Schulentwicklungsarbeit basiert auf einem klaren Ziel: Lernen aktiv gestalten, Verantwortung übernehmen und Zukunft digital und menschlich denken.
Der wichtigste Gelingensfaktor ist: MACHEN! EINFACH MACHEN! Erfolgreiche Schulentwicklung lebt von Haltung, Beteiligung und Konsequenz. Unser Leitzitat bringt genau das auf den Punkt: Wir glauben an eine Schule, die handelt, ausprobiert und sich weiterentwickelt – mit Mut zu Veränderung und Offenheit für neue Wege. Aus unserer Erfahrung der letzten Jahre haben sich folgende Gelingensfaktoren als besonders wirksam erwiesen: 1. Ein gemeinsames Zielbild! Schulentwicklung gelingt dann, wenn alle Beteiligten – Lehrkräfte, Schulleitung, SchülerInnen und Partner – ein gemeinsames Verständnis davon haben, wohin sich Schule entwickeln soll. Unsere Orientierung an Leitideen wie Verantwortung, Selbstständigkeit und kooperativem Lernen schafft dabei ein verbindendes Fundament. 2. Einfach anfangen – aber mit Plan! Unser Leitspruch ist nicht naiv, sondern pragmatisch: Mauern (in Köpfen und Gebäuden) müssen eingerissen werden. Deshalb setzen wir bewusst auf ein konstruktives Machertum – wir pilotieren, reflektieren und justieren nach. Dabei sind kleine Schritte oft der Anfang großer Entwicklungen. 3. Strukturen schaffen, die Entwicklung tragen! Innovation braucht Rahmen. Mit der Einführung der Dalton-Pädagogik, dem Ausbau unseres Selbstlernzentrums oder der Verzahnung von Theorie und Praxis haben wir strukturelle Grundlagen geschaffen, die neue Formen des Lernens dauerhaft ermöglichen. 4. Teamarbeit und Beteiligung! Schulentwicklung ist Gemeinschaftsarbeit. Entscheidungen treffen wir transparent und partizipativ. Kollegiale Zusammenarbeit, Steuergruppen und pädagogische Tage geben Raum für Austausch und Mitgestaltung. 5. Kooperation und Vernetzung! Durch Kooperation mit anderen Schulen, Betrieben und außerschulischen Partnern entstehen Synergien, die schulisches Lernen bereichern und erweitern. Ob im gemeinsamen Unterricht oder beim außerschulischen Lernen – Bildung braucht Dialog. 6. Flexibilität und Lernbereitschaft im System! Neue Schulformen, neue Ausbildungsberufe, neue Ideen – wir bleiben anpassungsfähig. Schulentwicklung verstehen wir als laufenden Prozess, nicht als abgeschlossene Maßnahme. Unser Fazit: Wer Schule verändern will, braucht Mut, Vertrauen und Gestaltungsspielraum – aber vor allem: den Willen, loszulegen. Oder wie wir sagen: machen, einfach machen.
Unser Weg hat gerade erst begonnen.
Alle Ziele und daraus abgeleiteten Maßnahmen der letzten fünf Jahre sollen im Sinne der Schulentwicklung überprüft, gegebenenfalls angepasst und weiterentwickelt werden. Einen Schwerpunkt wird, aus der aktuellen Sicht, die Übertragung der Erfahrungen aus dem Selbstlernzentrum auf die weiteren Lernräume der BBS Lingen Wirtschaft und die Gestaltung dieser, bilden.
Als weiterer Schwerpunkt wird die Digitalität schulweit noch weiter sinnvoll in das Lernen integriert.
Alle Prozesse und Maßnahmen sollen dabei weiterhin auf Freiwilligkeit und Eigeninitiative der Teams und Kolleginnen und Kollegen beruhen. Diese sind Spezialisten für ihren Bildungsgang und entscheiden über die zukünftige Entwicklung ihres Bildungsgangs.
Zu welchen Schwerpunkten werden Hospitationen angeboten?
Weitere Hospitationsschulen Niedersachsen