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Über das Projekt

Modellprojekt Zukunftsschule

Gemeinsam Bildung transformieren – Demokratie undNachhaltigkeit gestalten

Das Modellprojekt Zukunftsschule ist ein innovativer Entwicklungsraum für Schulen in Niedersachsen. Seit dem Start im Jahr 2021 gestalten über 60 engagierte Schulen neue Wege des Lernens – mit dem Ziel, Bildung zukunftsfähig, demokratisch und nachhaltig weiterzuentwickeln. Die teilnehmenden Schulen stehen exemplarisch für eine Bildungslandschaft im Wandel. Sie zeigen, wie Schulentwicklung gelingen kann, wenn Gestaltungsfreiräume genutzt, Haltungen reflektiert und neue Lernformate mutig erprobt werden.

Warum dieses Projekt?

Das Modellprojekt Zukunftsschule ist Ausdruck einer bildungspolitischen Vision: Schule als Ort, an dem neue Wege gestaltet und gemeinsam weitergedacht werden. Angesichts globaler Krisen,
gesellschaftlicher Spaltungen und der Erosion demokratischer Grundwerte braucht es Schulen, die
nicht nur Wissen vermitteln, sondern zur aktiven Mitgestaltung einer nachhaltigen und demokratischen Gesellschaft befähigen.
Das Modellprojekt ist in den Erlassen „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ und „Stärkung
der Demokratiebildung“ aus dem Jahr 2021 als Umsetzungsprojekt verankert. Beide Bildungsprinzipien sind eigenständige Ansätze, die das Lernen in der Schule durchdringen und prägen. Es geht um die Entwicklung von Verantwortung, Urteilskraft, Selbstwirksamkeit – und darum, Schülerinnen zu ermutigen, sich als Gestalterinnen der Zukunft zu erleben. 
Das Modellprojekt schafft Freiräume, in denen Schulen diese Aufgabe konkret ausgestalten, neue
Formate erproben und gemeinsam mit anderen weiterentwickeln können. Es zeigt, wie Bildung gelingen kann, wenn Schulen selbst zu aktiven Akteuren gesellschaftlicher Transformation werden.
Im von der Kultusministerin Julia Willie Hamburg angeschobenen Freiräume-Prozess werden die
Schulen über die konkreten Ansätze aus dem Modellprojekt hinaus, eingeladen, die Möglichkeiten
innovativer Schulentwicklung umfassend auszuloten und für ihre Schule passend zu gestalten.
So zeigt sich, wie Bildung gelingen kann, wenn Schulen selbst zu aktiven Akteuren gesellschaftlicher Transformation werden.

Was passiert im Projekt?

Die Zukunftsschulen arbeiten in verschiedenen Formaten und mit professioneller Begleitung an ihrem eigenen Wandelprozess. Dazu gehören:

  • Didaktische Werkstätten: Räume zur Entwicklung neuer pädagogischer Formate und zur gemeinsamen Reflexion
  •  Transformationsgestaltung: Impulse und Werkzeuge für Schulentwicklung
  • Workshops: Vertiefungen zu aktuellen Themen, Methoden und Herausforderungen der Schulentwicklung
Blick nach vorn: Von der Zukunftsschule zu den Freiräumen

Im Schuljahr 2025/26 wird das Modellprojekt auslaufen – aber der Weg geht weiter. Das Projekt
geht in den Freiräume-Prozess über.

Entdecken Sie die Zukunftsschulen

Auf dieser Homepage finden Sie:

  • Porträts der teilnehmenden Schulen
  • Praxisbeispiele aus dem Schulalltag
  • Materialien und Impulse zur Transformation

 

„Zukunft entsteht, wenn wir sie gemeinsam gestalten.“

 Willkommen im Modellprojekt Zukunftsschule.
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Ausgewählte
Veranstaltungen

Gemeinsam Zukunft gestalten

Das Netzwerk

Rund um BNE und Demokratiebildung

Eine Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie eine verstärkte Demokratiebildung stellen zentrale Aufgaben der aktuellen Schulentwicklung dar, um zunehmendem Rechtspopulismus,
Extremismus und menschengemachtem Klimawandel entgegenzuwirken. Die Erlasse 

zu BNE und Demokratiebildung des Kultusministeriums Niedersachsen unterstützen Schulen dabei, eine demokratische, partizipative und nachhaltige Schulkultur zu entwickeln und systemisch zu verankern, wie es unter anderem auch die Vereinten Nationen fordern.